| Einsatznummer: | 152 – 2025 |
| Datum: | 3. Dezember 2025 |
| Einsatzort: | Gattendorf |
| Einsatzart: | Brandeinsatz |
| Mannschaftsstärke: | 0/2/8 |
| Fahrzeuge: | SW 2000 , MTW |
| Zusätzliche Einheiten: | Feuerwehr Feilitzsch , Feuerwehr Förbau , Feuerwehr Förmitz , Feuerwehr Gumpertsreuth , Feuerwehr Helmbrechts , Feuerwehr Kautendorf , Feuerwehr Köditz , Feuerwehr Kühschwitz , Feuerwehr Lipperts , Feuerwehr Münchenreuth , Feuerwehr Naila , Feuerwehr Oberkotzau , Feuerwehr Regnitzlosau , Feuerwehr Schauenstein , Feuerwehr Schwarzenbach an der Saale , Feuerwehr Selbitz , Feuerwehr Stammbach , Feuerwehr Tauperlitz , Feuerwehr Trogen , Feuerwehr Vierschau , Feuerwehr Weißdorf , Feuerwehr Wüstenselbitz-Burkersreuth , FüGK , HofLand 1 , HofLand 1/1 , HofLand 2 , HofLand 2/1 , HofLand 2/3 , Hofland 2/4 , HofLand 4/3 , HofLand 4/4 , KBM Katastrophenschutz , THW OV Hof , UGOEL , Polizei, Rettungsdienst |
Am Dienstag, den 03.12., wurden wir um 13:29 Uhr mit unserem 23/1 zu einem Brand einer Lagerhalle alarmiert. Bereits bei der Alarmierung war klar, dass ein umfangreicher Pendelverkehr zur Sicherstellung der Wasserversorgung erforderlich sein würde.
Vor Ort stand die komplette Lagerhalle einer Recyclingfirma in Vollbrand. Durch die große Menge an gelagertem Kunststoff und Papier entwickelte sich ein intensives Brandgeschehen mit einem enormen Wasserbedarf. Da an der Einsatzstelle selbst keine ausreichende Wasserversorgung zur Verfügung stand, war der Pendelverkehr zwingend notwendig.
Gemeinsam mit den Feuerwehren Schwarzenbach an der Saale, Hof und Regnitzlosau stellten wir über mehrere Kilometer hinweg die Wasserversorgung sicher. Zusätzlich unterstützten örtliche Landwirte mit Schwemmfässern, um den hohen Wasserbedarf decken zu können.
Aufgrund der anhaltenden Wasserknappheit und der Größe des Brandes musste der Pendelverkehr über insgesamt 14 Stunden aufrechterhalten werden. In dieser Zeit gaben wir 21 Mal Wasser ab und konnten so mehr als 100.000 Liter Löschwasser zur Einsatzstelle transportieren und einen entscheidenden Beitrag zur Brandbekämpfung leisten.
Der Einsatz verdeutlichte erneut, wie wichtig die überörtliche Zusammenarbeit der Feuerwehren sowie die Unterstützung durch die örtliche Bevölkerung ist. Nach stundenlangem Einsatz konnten wir schließlich erschöpft, aber unversehrt, wieder einrücken.














